So einfach funktioniert Content and Community Moderation in Ihrer App

iPhone Illustration

Ganz gleich ob es um Mitarbeiter, Fans, Follower oder Abonnenten geht: jede Art von Community lebt vom aktiven, gesunden Austausch. Dabei zeigen die Probleme heutiger Social Media Plattformen deutlich, dass es oft und eigentlich nie so ganz ohne menschliche Moderation geht. Denn wo diskutiert wird, fallen auch mal unerwünschte Worte. Und wo sich spannende Zielgruppen tummeln, finden sich auch schnell wirtschaftliche Interessen.

tchop bietet als Plattform viele unterschiedliche Möglichkeiten eine lebhafte und engagierte Community aufzubauen und zu pflegen. Die Moderation durch ein Team an Administratoren gehört natürlich auch dazu, doch welche Möglichkeiten gibt es denn überhaupt?

Content

Nutzer*innen können natürlich auch selbst Inhalte posten – im News Feed, in einem bestimmten Mix oder auch im Chat. Content im öffentlichen News Feed ist dabei natürlich besonders sensibel, da eben prominent zugänglich (siehe auch hier).

Wie bei allen Social Media Plattformen üblich, empfehlen wir keine “Post-Moderation”. Prinzipiell ist es natürlich möglich jeden einzelnen Post zunächst zu begutachten und freizugeben. Doch für die User selbst ist das meist frustrierend und nicht gut verständlich. Die Gefahr für Missbrauch ist dabei weit geringer als angenommen, denn die meisten Nutzer*innen überlegen sich gut was sie wohin posten.

chat on iphone

Wenn nun doch einmal unpassender Inhalte dabei ist (sei es beispielsweise auch unerlaubt werblicher), so ist dieser mit einem Klick auch wieder unveröffentlicht oder gleich gelöscht. Dabei kann man sich meist auch auf der Reporting unpassender Inhalte durch die Community selbst verlassen. An jeder Karte gibt es eine “Report Abuse” Funktion, die im übrigen auch von Apple und Google für solche Communities vorgeschrieben ist. Nutzer*innen können auch einen Grund für ihre Beschwerde oder das Melden eines Inhalts angeben. Die Beschwerde selbst löst dann direkt eine E-Mail an einen oder alle Administratoren aus. Diese können den Inhalt dann – genau wie dies bei Facebook & Co passiert – schnell prüfen.

Kommentare

Spannend sind ja oft nicht nur die Inhalte, sondern auch die Kommentare darunter. Nicht selten entfaltet sich dort eine lebhafte Diskussion. Und nicht selten vergreift sich der eine oder die andere auch mal im Ton. Auch hier gibt es die Möglichkeit, dass der Administrator jede einzelnen Kommentar unter einer Karte ausblendet (der Kommentar wird nur in der App ausgeblendet und nicht gelöscht, um ggf. nachverfolgen zu können). Und auch hier können Nutzer*innen auffällige Beiträge melden.

Zusätzlich ist besonders auch die automatische Erkennung von Schimpfwörtern eine nützliche Funktion. Wir pflegen eine lange Liste an Schimpfwörtern in unterschiedlichen Sprachen. Wird eines der Wörter verwendet, so wird es mit “***” ausgeblendet. Der Administrator muss hier nichts tun. Gibt es bestimmte Wörter, die aus Kundensicht in unserer Liste fehlen, lassen sich diese einfach ergänzen. Sprechen Sie uns jederzeit an.

Chat

Der Chat ist natürlich in vielerlei Hinsicht spannend in Sachen Moderation. Wir setzen bei Chat Gruppen – ganz gleich ob privat oder öffentlich – auf das Prinzip der zentral kuratierten Organisation. Nur Administratoren und Redaktion können Gruppen erstellen, Nutzer*innen verwalten und einladen. Dies beugt einem “Wildwuchs” an Gruppen bereits vor.

Dennoch gibt es natürlich auch im Chat immer wieder unpassende Nachrichten. Auch in diesem Fall kann der Administrator jederzeit eingreifen und einzelne Nachrichten löschen (nur ausblenden ist in einem Chat leider aus technischen Gründen nicht möglich). Im Dashboard geht dies ganz einfach mit einem Klick auf das Element direkt neben einer Nachricht. Genauso lassen sich Karten bzw. Inhalte im Chat löschen, verschieben oder sogar bearbeiten.

Nutzer*innen verbannen

Ein Problem, welches in offenen Communities immer irgendwann entsteht: neu angemeldete Nutzer*innen nutzen die Plattform – ganz gleich ob Chat oder das Posten von Inhalten für Eigenwerbung und Spam. Natürlich soll und kann das schnell unterbunden werden. Dabei gibt es verschiedene Eskalationsstufen: ein(e) Nutzer*in kann aus einem Kanal, einem Chat oder natürlich auch aus der gesamten Organisation bzw. App gelöscht werden. Wenn dahinter ein echter Mensch steckt, hilft manchmal die Ansprache. Aber wenn die Absichten “böse” sind, ist die Verbannung die einzige Lösung.

Mit der gleichen Email kann sich die bzw. der Nutzer*in dann nicht noch einmal anmelden. Doch wird dann einfach eine neue Email genutzt, um sich erneut anzumelden. Dazu blocken wir – wenn jemand aus der Organisation verbannt wird – auch automatisch dessen IP Adresse für eine Woche. Eine Neuanmeldung ist über diese dann zunächst nicht noch einmal möglich.

Volle Kontrolle

Auf allen Ebenen haben Sie als Kunde bzw. Administrator die volle Kontrolle darüber, Inhalte, Kommentare und Nachrichten jederzeit auszublenden bzw. zu löschen. Zusammen mit der “Report Abuse” Funktion werden so die wesentlichen Anforderungen der “Post Moderation” erfüllt. Natürlich bringt die Plattform auch über die oben genannten Features hinaus noch einiges mit, was die Moderation effizient und einfach macht. Dazu gehört die direkte Ansprache von Nutzer*innen über einen 1:1 Chat genauso wie der gesamte Bereich des Content Managements.

Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema Content und Community Moderation? Sprechen Sie uns jederzeit an!