Was ist Deeplinking und warum ist es so wichtig

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Nutzende verwenden heute meist verschiedene Endgeräte, Plattformen und Apps um Ihre Inhalte zu nutzen. Daher ist es wichtig, dass Ihre Zielgruppe einfach mittels klassischer Links zu den entsprechenden Seiten, Inhalten oder Services gelangen. Und das diese Inhalte sich dann je nach Situation und Endgerät in der richtigen Anwendung öffnen. Dies klingt einfach, ist in der Praxis aufgrund der vielen, zu beachtenden Faktoren komplex.

Während normale Links meist auf eine Web-URL in einem Browser verweisen, kombinieren sog. Deeplinks Browser und mobile Apps auf die optimale Weise. Dies ermöglicht das ein Link, der im Intranet oder in einem Newsletter verwendet wird, dem Nutzenden immer das bestmögliche Erlebnis bietet.

Was ist Deeplinking?

Deeplinking ermöglicht es, Nutzer direkt zu spezifischen Inhalten innerhalb einer mobilen Anwendung zu leiten, anstatt nur zur Startseite der App. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit erheblich, da Nutzer genau zu dem gesuchten Inhalt geführt werden. Durch die direkte Navigation zu spezifischen Inhalten oder Angeboten kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass Nutzer eine gewünschte Aktion ausführen bzw. einen entsprechenden Inhalt nutzen.

Ausserdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der bzw. die Nutzende nach dem Konsum des spezifischen Inhalts oder Artikels, weiter in der App verweilt. Während im Browser viele andere Seiten “locken”, bieten sich in der eigenen App gleich weitere, eigene Inhalte an.

Welche Vorteile bietet es?

Deeplinks können je nach Einstellung verschiedene Ziele verfolgen. Wenn ein Deeplink auf einem mobilen Gerät mit installierter App angeklickt wird, öffnet sich automatisch die App mit dem entsprechenden Inhalt oder der entsprechenden Seite. Ist die App nicht installiert, so kann – falls gewünscht der Inhalt im mobilen Browser geöffnet werden. Oder aber der Nutzende wird direkt in den App Store bzw. zum Download Link geführt.

Alternativ bietet tchop zudem die Möglichkeit auf der mobilen Website eine kurzen Information anzuzeigen, die auf den Download hinweis oder den Nutzenden weiter im Browser verweilen lässt. Er bzw. sie hat so die Wahl.

Wird der Link dagegen auf einem Computer angeclickt, öffnet sich die Web-App im Browser.

Die kontextbezogenen Deeplinks, die tchop verwendet können zudem auch genutzt werden, wenn der Nutzende nicht angemeldet ist. In diesem Fall wird er nach dem Download direkt auf die entsprechende Seite geleitet. Der Link merkt sich auch beim Login das entsprechende Ziel.

Implementierung von Deeplinks

Die Implementierung von Deeplinks erfordert eine sorgfältige Planung und technische Umsetzung. Entwickler müssen sicherstellen, dass die Links korrekt konfiguriert sind und die App in der Lage ist, die entsprechenden Inhalte zu laden. Darüber hinaus müssen Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Links nicht missbraucht werden können.

Zudem verfügen Apple und Google’s Android über eigene technische Lösung, die aufwändig miteinander kombiniert werden müssen, um sicherzustellen, dass auch das Teilen von Links zwischen den beiden Plattformen immer zum gewünschten Ergebnis führt. Bei Apple werden sogenannte “Universal Links” verwendet, während Android sog. Android App Links nutzt.

Zusammenfassung

Aus Sicht des Nutzenden wirkt dies alles sehr einfach. Der Link öffnet auf dem entsprechenden Gerät immer die passende App. Die notwendige Technologie dahinter ist komplex und nicht einfach zu integrieren.

Deeplinks selbst können prinzipiell auf jede Art von Seite oder Inhalt verweisen. In Ihrer tchop App kann dies eine beliebige Karte oder Mix, ein Nutzendenprofil oder eine Chat Gruppe sein. Die Anwendungsfälle sind vielfältig und der Link kann auch an unterschiedlichen Stellen in der App selbst untergebracht werden. Hinzukommt die klassische Verwendung in anderen Kommunikationskanälen wie dem Intranet oder einem Newsletter.

Dabei spielt der effiziente Einsatz eine entscheidende Rolle hinsichtlich Nutzeraktivierung und Engagement. Denn jeder Link führt den Nutzenden wieder in die App und macht damit auch weitere Aktivität und Interaktion wahrscheinlicher.