Let the music play! Wie Sie ab sofort Audio Cards bei tchop nutzen können

Hypes gibt es in der digitalen Kommunikation ja mehr als reichlich. Chatbots beispielsweise wurden viele Jahre zu einer neuen Kommunikationsform hochgejubelt. Heute ist es um das Thema wieder ruhiger geworden. Spannend sind manchmal aber besonders Hypes, die sich jahrelang am Rande des Vergessens halten, um genau dann durchzustarten, wenn sie schon abgeschrieben wurden.

Es gibt kaum ein Thema, welches so einen außergewöhnlichen Hype-Cycle hinter sich hat, wie der Podcast. Er ist ein bisschen wie eine Zeitreise zurück in die Anfänge mobiler Kommunikation in den Nullerjahren.

Damals war der iPod gerade neu und mit iTunes wurde die erste Musikplattform des digitalen Zeitalters gelauncht, auf der erstmals nicht nur neue Alben zum Download bereitstanden, sondern auch ein ganz neues Format: der Podcast! Dann wurde es jedoch lange still. Podcasts waren nicht mehr als ein Nischenformat, denn es gab spannenderes in der Social Media Welt.

Die Renaissance des Podcasts

Trotz der digitalen Dauerberieselung mit einem Überangebot an audiovisuellen Flatrate-Angeboten erlebte der Podcast im vergangenen Jahr eine nicht für möglich gehaltene Renaissance. Podcasts sind im Mainstream angekommen.

Immerhin 15% der deutschen Bevölkerung hört wöchentlich mindestens einen Podcast, fanden die Kollegen AS&S Radio in einer Studie heraus.

Der Erfolg hat sicherlich mehrere Gründe, aber die hohe Verbreitung und die stark gestiegene mobile Mediennutzung mit dem Siegeszug der Smartphones gehört sicher zu den wichtigsten. Nach einer aktuellen Umfrage von Splended Research hören zwei Drittel der Podcast-Nutzer ihre Lieblingssendungen auf dem Smartphone.

Die Tatsache, dass Podcasts längst nicht mehr nur junge technikaffine Nutzer ansprechen, sondern auch ältere Generation, macht das Format für Medien und Marketing hochinteressant. Im deutschen Online-Journalismus sind Podcasts neben dem Thema Paid Content der Trend der Stunde und auch Marken und Agenturen mischen längst intensiv mit. Kaum ein großer Brand im Bereich B2B und mittlerweile sogar im Bereich B2C, die momentan nicht mit einem eigenen Podcast startet oder zumindest einen vorbereitet.

Audio als Link

Bislang gibt es bereits verschiedene Optionen Audio-Inhalte in tchop Apps zu integrieren. Über eine einfache Verlinkung lassen sich bestehende Plattformen wie Youtube oder Soundcloud nutzen, um direkt auf Podcasts, Songs oder sonstige Audio Streams zu verlinken. Der Nutzer bleibt dabei immer in der App. Es lassen sich Audio-Quellen aller Art kombinieren und mit redaktionellen Teasern und Kommentaren kuratieren.

Unsere Kunden nutzen Audio sowohl in verschiedenen News Apps als auch in Mitarbeiter Apps mit dem Ziel interne Kommunikation, Weiterbildung oder Mitarbeitermotivation. Im Mix mit anderen Inhalten funktioniert Audio immer gut.

Die notwendige Verlinkung auf eine Detailebene ist bei Audio aber gar nicht unbedingt nötig. Deswegen bieten wir nun eine noch bessere Integration von Audio-Inhalten aller Art – direkt auf der Teaser-Ebene!

Eine Audio Card mit Headline, Teaser-Bild und Intro-Text

Volle Flexibilität mit Audio Cards

Die neuen Audio Cards bieten die volle inhaltliche Flexibilität unseres Frameworks, d.h. eigene Audio Inhalte lassen sich ganz einfach nativ mit einem Teaser-Bild, einer Headline oder einem längeren Intro-Text ergänzen. Mit diesen Möglichkeiten lassen sich sowohl Podcasts als auch beliebige andere Audio Files ansprechend in Szene setzen.

Nutzer können den Audio Stream direkt mittels des Play-/Pause-Buttons starten bzw. pausieren und auch innerhalb des Streams ganz einfach an eine beliebige Stelle springen. Natürlich kann man – während der Audio Stream weiterläuft – auch in Ruhe andere Inhalte in der App nutzen.

Der Audio-Stream läuft auch weiter, wenn man die App geschlossen hat. D.h. man kann den Podcast beispielsweise wie in anderen Podcast- oder Audio-Player Apps gemütlich im Auto oder unterwegs auf den Kopfhörern weiter verfolgen. Über das “Control Center” des Smartphones lässt sich der Stream wie gewohnt jederzeit kontrollieren bzw. pausieren.

Das Management der Audio-Inhalte im Backend ist denkbar einfach und vergleichbar mit dem unserer nativen Video-Inhalte. Audio Files können einfach hochgeladen und im Hand umdrehen mit entsprechenden Teaser-Inhalten versehen werden.

Von der eigenen Podcast-App bis zu Audio im kuratierten News-Mix

Die Audio Cards bieten als neues, natives Format mit echter App-UX im Rahmen unseres Frameworks aus Channels und Mixes spannende Möglichkeiten. Diese reichen von speziell kuratierten Podcast-Apps im eigenen Look Feel, die man mit anderen redaktionellen Inhalten anreichert bis zur Ergänzung bestehender Angebote im Bereich interner oder externe Kommunikation. Inhaltlich lässt sich Audio zur Ansprache des Teams bzw. der Belegschaft genauso nutzen wie für Massnahmen im Bereich Weiterbildung oder Wissensvermittlung.

Zur Zeit arbeiten wir bereits an der Integration von Podcast-Feeds (die letztlich dem RSS Formats sehr ähnlich sind), so dass sich beliebige Podcasts vollautomatisiert integrieren lassen.

Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt – Let the music play!